29 Oktober 2009
Was ist Zufall
Tatsächlich wird das Wort Zufall für drei verschiedene Sachverhalte verwendet.
1. Das erste nennen wir mal "Würfel-Zufall" - dabei handelt es sich um ein wissenschaftliches Konstrukt, das dazu dient, nicht vorherberechenbare Sachverhalte mathematisch berechenbar zu machen. Diese Art zu rechnen nennt man Wahrscheinlichkeitsrechnung. Darauf wird bei statistischen Untersuchungen zurückgegriffen, um herauszufinden, ob statistische Abweichungen von einem Durchschnittswert durch Zufall entstanden sein können, oder mit dem Untersuchten Sachverhalt zusammenhängen müssen.
2. Das zweite ist der Wegerklärungszufall: Wann immer eine unbequeme Tatsache sich im Leben manifestiert, wird behauptet, es sei Zufall und deshalb brauche man es nicht zu beachten. Diese Erklärung wird am Häufigsten angewandt, um das eigene Weltbild möglichst unverändert zu erhalten. - Selbst wenn die beobachteten Tatsachen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Hohn sprechen.
3. Das dritte wird auch Fügung genannt. Tatsächlich nämlich hat jeder Zufall seine Gründe, die häufig auf der geistigen Ebene liegen. Und es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, daß Zufälle sich durch das Denken beeinflussen lassen. Und alles, was uns im Leben so zu-fällt kommt zu uns, weil wir es bewußt oder unbewußt zu uns gerufen haben. "Zu" ist ein sehr gezieltes Wort. Wenn Zufall das wäre, was man gemeinhin darunter versteht, dann würde es nicht Zu-fall sondern planlosirgendwohinfall heißen.
Daß es also reale Sachverhalte gibt, die wir üblicherweise mit Zufall bezeichnen ist kaum zu bezweifeln. Es scheint aber, das Zufall etwas anderes ist, als wir allgemein dahinter vermuten.
1. Das erste nennen wir mal "Würfel-Zufall" - dabei handelt es sich um ein wissenschaftliches Konstrukt, das dazu dient, nicht vorherberechenbare Sachverhalte mathematisch berechenbar zu machen. Diese Art zu rechnen nennt man Wahrscheinlichkeitsrechnung. Darauf wird bei statistischen Untersuchungen zurückgegriffen, um herauszufinden, ob statistische Abweichungen von einem Durchschnittswert durch Zufall entstanden sein können, oder mit dem Untersuchten Sachverhalt zusammenhängen müssen.
2. Das zweite ist der Wegerklärungszufall: Wann immer eine unbequeme Tatsache sich im Leben manifestiert, wird behauptet, es sei Zufall und deshalb brauche man es nicht zu beachten. Diese Erklärung wird am Häufigsten angewandt, um das eigene Weltbild möglichst unverändert zu erhalten. - Selbst wenn die beobachteten Tatsachen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Hohn sprechen.
3. Das dritte wird auch Fügung genannt. Tatsächlich nämlich hat jeder Zufall seine Gründe, die häufig auf der geistigen Ebene liegen. Und es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, daß Zufälle sich durch das Denken beeinflussen lassen. Und alles, was uns im Leben so zu-fällt kommt zu uns, weil wir es bewußt oder unbewußt zu uns gerufen haben. "Zu" ist ein sehr gezieltes Wort. Wenn Zufall das wäre, was man gemeinhin darunter versteht, dann würde es nicht Zu-fall sondern planlosirgendwohinfall heißen.
Daß es also reale Sachverhalte gibt, die wir üblicherweise mit Zufall bezeichnen ist kaum zu bezweifeln. Es scheint aber, das Zufall etwas anderes ist, als wir allgemein dahinter vermuten.
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