14 Dezember 2009
HUMOR ... Betriebsweihnachtsfeier
1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum noch Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert.
Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...
Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können.
Schwule dürfen miteinander sitzen.
Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine.
Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Vegetarier!
Auf Euch habe ich gewartet!
Es ist mir scheißegal, ob's Euch nun passt oder nicht:
Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können.
Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten!
Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch; ätsch, ätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht.
Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium.
Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
Ich habe Frau Bartsch-Levin eine Genesungskarte geschickt...
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum noch Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung
3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert.
Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...
Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung
7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können.
Schwule dürfen miteinander sitzen.
Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine.
Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle
9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung
10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Vegetarier!
Auf Euch habe ich gewartet!
Es ist mir scheißegal, ob's Euch nun passt oder nicht:
Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können.
Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten!
Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch; ätsch, ätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.
14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht.
Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium.
Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung
Ich habe Frau Bartsch-Levin eine Genesungskarte geschickt...
09 Dezember 2009
GEZ-Gebühr könnte für viele deutlich teurer werden
... Abzocke ...
Keine Rabatte mehr für PC und Smartphone?
Die Ministerpräsidenten der Länder beraten derzeit über neue Modelle zur Erhebung der Rundfunkgebühr.
Die Zentrale der GEZ in KölnIn einem Fall könnte die GEZ-Gebühr für viele Verbraucher deutlich steigen. Außerdem könnte informierten Kreisen zufolge die Beweislast umgedreht werden, ob man ein Rundfunkgerät besitzt. Dies berichtete am Dienstag auch der "Kölner Stadtanzeiger" in seinem Internetauftritt ksta.de.
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Keine Rabatte mehr für PC und Smartphone?
Die Ministerpräsidenten der Länder beraten derzeit über neue Modelle zur Erhebung der Rundfunkgebühr.
Die Zentrale der GEZ in KölnIn einem Fall könnte die GEZ-Gebühr für viele Verbraucher deutlich steigen. Außerdem könnte informierten Kreisen zufolge die Beweislast umgedreht werden, ob man ein Rundfunkgerät besitzt. Dies berichtete am Dienstag auch der "Kölner Stadtanzeiger" in seinem Internetauftritt ksta.de.
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08 Dezember 2009
ACHTUNG: Suggestive Manipulation
Eine Dauerberieselung mit einer fiktiven Bedrohung unseres Lebens wirkt stark beeinflussend und zwar unterbewusst. Wie das funktioniert? Sagen Sie jetzt zehn mal hintereinander ganz schnell “weiß”. Jetzt kommt die Frage: Was trinkt eine Kuh? Wenn Sie gerade “Milch” gesagt haben, dann wissen Sie, was diese Dauerberieselung bewirkt.
Ein anderes lustiges Beispiel für solch suggestive Manipulation ist das Zählen der Ballpässe des weißen Teams in diesem Video:
Erstaunlich, nicht wahr? Also passen Sie auf, denn durch ständige Wiederholungen (Schweinegrippe, CO2-Bedrohung, usw.) werden die Menschen direkt manipuliert! Gleichzeitig werden alle möglichen Gefahren systematisch eliminiert. Alles wird medial relativiert und verharmlost.
Ein anderes lustiges Beispiel für solch suggestive Manipulation ist das Zählen der Ballpässe des weißen Teams in diesem Video:
Erstaunlich, nicht wahr? Also passen Sie auf, denn durch ständige Wiederholungen (Schweinegrippe, CO2-Bedrohung, usw.) werden die Menschen direkt manipuliert! Gleichzeitig werden alle möglichen Gefahren systematisch eliminiert. Alles wird medial relativiert und verharmlost.
07 Dezember 2009
Und wie verhältst du dich?
Wenn die Winde der Veränderung wehen,
bauen einige Menschen Mauern,
andere bauen Windmühlen.
bauen einige Menschen Mauern,
andere bauen Windmühlen.
04 Dezember 2009
Der Kennedy-Mord – ein FBI-Agent erinnert sich
Vor wenigen Tagen jährte sich das Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy zum 46ten Mal. Für den FBI-Agenten Jim Sibert wieder Zeit, über seine eigenen Erlebnisse nachzudenken und dabei vorsichtig zu bestätigen, was unter »Verschwörungstheoretikern« schon länger zirkuliert.
John F. Kennedy wurde 46 Jahre alt. Dieses Jahr ist er nun ebenso lange tot. Der 22. November ist für James W. Sibert stets ein Tag des Nachdenkens und der Erinnerung an jenes grausame Attentat auf den US-Präsidenten. Sibert, der heute 91-jährige Ex-FBI-Agent, war damals in Maryland stationiert und erinnert sich noch genau an das, was in jenen Stunden geschah und was er selbst erlebte. Er befand sich damals auf der Andrews Air Force Base und nahm die Nachricht vom Attentat erschüttert zur Kenntnis, um nun auf weitere Order zu warten. Zusammen mit seinem Kollegen Frances X. O’Neill war er dabei, wie der Sarg mit dem toten Präsidenten zum Bethesda-Marine-Hospital gebracht wurde. Die beiden Agenten sollten der Autopsie beiwohnen und bei dem Leichnam bleiben, um anschließend die Kugeln in Gewahrsam zu nehmen, die noch im Körper gefunden würden.
Kennedy war mit weißen Tüchern zugedeckt worden. Das Tuch, das auf seinem Kopf lag, war regelrecht mit Blut getränkt. Als es abgenommen wurde, blickte ihn der tote Präsident aus aufgerissenen, starren Augen an. Sibert drückt sich vorsichtig aus, wenn er erklärt: »Ich kaufe die Theorie der einzelnen Kugel nicht ab und werde nicht so weit gehen zu sagen, dass es keine Verschwörung gab.« Nun, die offizielle Oswald-Verschwörungstheorie ist ohnehin und geradezu schon im Wortsinne unter aller Kanone, denn der tödliche Schuss kam nicht von hinten.
Jim Sibert erinnert sich genau wie andere ursprüngliche Zeugen noch an die verheerende Schädelverletzung. Das Gehirn war weitgehend zerstört, während später ganz andere Bilder ins Washingtoner Nationalarchiv eingeschleust wurden, die ein großteils völlig intaktes Gehirn zeigen.
Überhaupt muss auch am Leichnam Kennedys manipuliert worden sein, und zwar, als der tote Präsident vom Parkland Hospital ins Marinekrankenhaus von Bethesda transportiert wurde. So erklärte der Labortechniker Paul Kelly O’Connor, dass der Körper bei der Ankunft dort plötzlich in ein anderes Tuch gehüllt war. Auch andere Begleitumstände waren mysteriös, beispielsweise die Präsenz eines zweiten, leeren Leichenwagens, der offenbar zur Ablenkung zum Haupteingang der Klink vorfuhr. Drei geheimnisvolle Männer in Zivil gaben später dann den Pathologen während der Autopsie gezielte Anweisungen und schienen mit sehr weitreichenden Rechten ausgestattet zu sein. Vor allem aber der Zustand des Gehirns zeugt von massiver Manipulation. Auch Frances X. O’Neill erinnerte sich genau an die extreme Zerstörung des Organs. Wie er einer späteren Untersuchungskommission erklärte, war nicht mehr viel davon übrig geblieben. Er sah noch, wie die Mediziner das zerfetzte Gehirn dem geöffneten Schädel entnahmen und in ein weißes Glas legten. Was dann in den National Archives an Bildern gezeigt wurde, war ein ganz anderes Gehirn. Nur das Original beweist, dass Oswald nicht der Mörder war und der Schuss aus einer ganz anderen Richtung kam.
Sibert möchte darüber lieber nicht nachdenken, fragt nicht nach den Verschwörern. Außerdem, so betont er, hätte er über keinerlei Möglichkeiten verfügt, da noch mehr zu erfahren: »Schauen Sie, das ist etwas ganz anderes – ich führte meine ganze Arbeit in Bethesda aus.« Und da auf den Mordfall kein Bundesgesetz angewandt wurde, besaß das FBI auch keine Jurisdiktion in der Sache. Seltsam, doch so sah damals die Einstufung aus. Und was war nicht seltsam an diesem Attentat! Sibert erinnert sich noch oft an die Augenblicke, als die Ärzte den toten Präsidenten untersuchten: »In einer späteren Phase der Autopsie lokalisierte Dr. Humes eine Öffnung, die ein Einschussloch unterhalb der Schultern zu sein schien und rund fünf Zentimeter rechts der Mittellinie des Rückgrats lag« – so notierte er zusammen mit O’Neill. Und immer wieder tauchen die Bilder jener schweren Verletzungen vor seinem geistigen Auge auf: »Da war diese Grausamkeit der Wunden, das war schon hart. Ich hatte niemals Albträume, aber das sind Dinge, die mir sehr oft durch den Kopf gehen.«
Sibert rechnet zu den letzten noch lebenden Zeugen, die den Leichnam Kennedys mit eigenen Augen sahen. Und jeder, der ihn sah und der ehrlich mit sich und den Fakten umging, konnte nur immer wieder bestätigen, dass all das, was die von Lyndon B. Johnson initiierte Warren-Kommission an Erklärungen vorlegte, sehr konsequent nicht der Wahrheit entspricht. Offizielle Verschwörungstheorie, genau wie Jahrzehnte später auch der 9/11 Commission Report. Die Geschichte wiederholt sich eben, und die Lügen haben so kurze Beine nicht, denn die öffentliche Desinformations-Maschinerie funktioniert nach wie vor exzellent. Der Prozentsatz derjenigen Menschen, die sich nicht mehr an der Nase herumführen lassen wollen und die alles daran setzen, hinter die Kulissen blicken, ist leider immer noch erstaunlich gering.
John F. Kennedy wurde 46 Jahre alt. Dieses Jahr ist er nun ebenso lange tot. Der 22. November ist für James W. Sibert stets ein Tag des Nachdenkens und der Erinnerung an jenes grausame Attentat auf den US-Präsidenten. Sibert, der heute 91-jährige Ex-FBI-Agent, war damals in Maryland stationiert und erinnert sich noch genau an das, was in jenen Stunden geschah und was er selbst erlebte. Er befand sich damals auf der Andrews Air Force Base und nahm die Nachricht vom Attentat erschüttert zur Kenntnis, um nun auf weitere Order zu warten. Zusammen mit seinem Kollegen Frances X. O’Neill war er dabei, wie der Sarg mit dem toten Präsidenten zum Bethesda-Marine-Hospital gebracht wurde. Die beiden Agenten sollten der Autopsie beiwohnen und bei dem Leichnam bleiben, um anschließend die Kugeln in Gewahrsam zu nehmen, die noch im Körper gefunden würden.
Kennedy war mit weißen Tüchern zugedeckt worden. Das Tuch, das auf seinem Kopf lag, war regelrecht mit Blut getränkt. Als es abgenommen wurde, blickte ihn der tote Präsident aus aufgerissenen, starren Augen an. Sibert drückt sich vorsichtig aus, wenn er erklärt: »Ich kaufe die Theorie der einzelnen Kugel nicht ab und werde nicht so weit gehen zu sagen, dass es keine Verschwörung gab.« Nun, die offizielle Oswald-Verschwörungstheorie ist ohnehin und geradezu schon im Wortsinne unter aller Kanone, denn der tödliche Schuss kam nicht von hinten.
Jim Sibert erinnert sich genau wie andere ursprüngliche Zeugen noch an die verheerende Schädelverletzung. Das Gehirn war weitgehend zerstört, während später ganz andere Bilder ins Washingtoner Nationalarchiv eingeschleust wurden, die ein großteils völlig intaktes Gehirn zeigen.
Überhaupt muss auch am Leichnam Kennedys manipuliert worden sein, und zwar, als der tote Präsident vom Parkland Hospital ins Marinekrankenhaus von Bethesda transportiert wurde. So erklärte der Labortechniker Paul Kelly O’Connor, dass der Körper bei der Ankunft dort plötzlich in ein anderes Tuch gehüllt war. Auch andere Begleitumstände waren mysteriös, beispielsweise die Präsenz eines zweiten, leeren Leichenwagens, der offenbar zur Ablenkung zum Haupteingang der Klink vorfuhr. Drei geheimnisvolle Männer in Zivil gaben später dann den Pathologen während der Autopsie gezielte Anweisungen und schienen mit sehr weitreichenden Rechten ausgestattet zu sein. Vor allem aber der Zustand des Gehirns zeugt von massiver Manipulation. Auch Frances X. O’Neill erinnerte sich genau an die extreme Zerstörung des Organs. Wie er einer späteren Untersuchungskommission erklärte, war nicht mehr viel davon übrig geblieben. Er sah noch, wie die Mediziner das zerfetzte Gehirn dem geöffneten Schädel entnahmen und in ein weißes Glas legten. Was dann in den National Archives an Bildern gezeigt wurde, war ein ganz anderes Gehirn. Nur das Original beweist, dass Oswald nicht der Mörder war und der Schuss aus einer ganz anderen Richtung kam.
Sibert möchte darüber lieber nicht nachdenken, fragt nicht nach den Verschwörern. Außerdem, so betont er, hätte er über keinerlei Möglichkeiten verfügt, da noch mehr zu erfahren: »Schauen Sie, das ist etwas ganz anderes – ich führte meine ganze Arbeit in Bethesda aus.« Und da auf den Mordfall kein Bundesgesetz angewandt wurde, besaß das FBI auch keine Jurisdiktion in der Sache. Seltsam, doch so sah damals die Einstufung aus. Und was war nicht seltsam an diesem Attentat! Sibert erinnert sich noch oft an die Augenblicke, als die Ärzte den toten Präsidenten untersuchten: »In einer späteren Phase der Autopsie lokalisierte Dr. Humes eine Öffnung, die ein Einschussloch unterhalb der Schultern zu sein schien und rund fünf Zentimeter rechts der Mittellinie des Rückgrats lag« – so notierte er zusammen mit O’Neill. Und immer wieder tauchen die Bilder jener schweren Verletzungen vor seinem geistigen Auge auf: »Da war diese Grausamkeit der Wunden, das war schon hart. Ich hatte niemals Albträume, aber das sind Dinge, die mir sehr oft durch den Kopf gehen.«
Sibert rechnet zu den letzten noch lebenden Zeugen, die den Leichnam Kennedys mit eigenen Augen sahen. Und jeder, der ihn sah und der ehrlich mit sich und den Fakten umging, konnte nur immer wieder bestätigen, dass all das, was die von Lyndon B. Johnson initiierte Warren-Kommission an Erklärungen vorlegte, sehr konsequent nicht der Wahrheit entspricht. Offizielle Verschwörungstheorie, genau wie Jahrzehnte später auch der 9/11 Commission Report. Die Geschichte wiederholt sich eben, und die Lügen haben so kurze Beine nicht, denn die öffentliche Desinformations-Maschinerie funktioniert nach wie vor exzellent. Der Prozentsatz derjenigen Menschen, die sich nicht mehr an der Nase herumführen lassen wollen und die alles daran setzen, hinter die Kulissen blicken, ist leider immer noch erstaunlich gering.
03 Dezember 2009
SCHLUSS MIT DER DAUERPANIK!
... eigentlich ein sehr guter Artikel mit interessanten Informationen. Leider sind, finde ich, zu viele unterschiedliche Themen in den Artikel eingeflossn ...
Es sieht so aus, als kämen wir langsam hinter den Machern, die für die Pharmaindustrie sämtliche, der letzten Jahre und Jahrzehnte kreierten “Grippen” bastelten und dafür sorgten, dass die Pharmaindustrie(n) BISHER an die 50 MILLIARDEN $ an “Impfstoffen” verdienten, die nicht nur wertlos, sondern auch noch Gesundheitsschädlich sind.
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Es sieht so aus, als kämen wir langsam hinter den Machern, die für die Pharmaindustrie sämtliche, der letzten Jahre und Jahrzehnte kreierten “Grippen” bastelten und dafür sorgten, dass die Pharmaindustrie(n) BISHER an die 50 MILLIARDEN $ an “Impfstoffen” verdienten, die nicht nur wertlos, sondern auch noch Gesundheitsschädlich sind.
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02 Dezember 2009
Toll-Collect-Rendite - Rätsel um Maut-Vertrag geht weiter
... warum müssen eigentlich unsere Volksvertreter Verträge abschließen, die uns, dem Volk gegenüber als geheim gelten?
Knapp fünf Jahre nach Einführung der Lkw-Maut wirft der Geheimvertrag der früheren rot-grünen Bundesregierung neue Fragen auf.
Das von Minister Peter Ramsauer (CSU) geleitete Verkehrsressort wies jetzt erstmals Spekulationen über eine angeblich zu hohe Umsatzrendite von 19 Prozent für Toll Collect als falsch zurück. "Der Bund garantiert keine Milliardenrendite, das Risiko für die Höhe der Rendite trägt nicht der Bund, sondern Toll Collect", heißt es in einem "Bericht zur Ausgestaltung des Vertrages" des Ministeriums an den Verkehrsausschuss des Bundestages. Der Bericht liegt der Deutschen Presse-Agentur dpa vor.
Damit wird ein "Stern"-Bericht zurückgewiesen, der auf Basis der - von der Plattform Wikileaks im Internet - veröffentlichten Teile des geheimen Betreibervertrages eine Umsatzrendite von 19 Prozent errechnet hatte. Der Vertrag datiert vom 20. September 2002. Toll Collect ist ein gemeinsames Tochterunternehmen von Daimler Financial Services und der Deutschen Telekom, die jeweils 45 Prozent halten, sowie der französischen Cofiroute.
Veröffentlichung von Vertragsdetails kritisiert
Dazu heißt es jetzt in dem Kurzbericht des Ministeriums an den Ausschuss: "Die Bekanntgabe von in der Öffentlichkeit nicht bekannten Vereinbarungen des Betreibervertrages durch den Bund kann als strafbarer Verrat von Geschäftsgeheimnissen angesehen werden und unter anderem zu Schadensersatzansprüchen des Vertragspartners Toll Collect gegen den Bund führen." Der Betreibervertrag verstehe unter Rendite nicht nur die Verzinsung von Eigenkapital und die Übernahme des unternehmerischen Risikos, sondern wolle mit der Rendite auch bestimmten Aufwand der Betreibergesellschaft abdecken - wie das Ausfallrisiko bei Zahlungsunfähigkeit von Mautschuldnern.
Der Brief weist zugleich aus, dass die Mauteinnahmen in den ersten elf Monaten 3,88 Milliarden Euro erreicht haben. Die daraus zu zahlende Betreibervergütung von 494 Millionen Euro entspricht einem Anteil von rund 12,7 Prozent. Bei erwarteten 4,2 Milliarden Euro für das Gesamtjahr wird schließlich nur noch mit einem Anteil für den Betreiber von elf Prozent gerechnet. Dahinter steht Experten zufolge der Konjunktureinbruch mit rückläufigem Güterverkehr bei gleichzeitiger Erhöhung der Maut-Tarife zu Anfang dieses Jahres. Ursprünglich war Ex-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) für 2009 von rund fünf Maut-Milliarden ausgegangen.
Knapp fünf Jahre nach Einführung der Lkw-Maut wirft der Geheimvertrag der früheren rot-grünen Bundesregierung neue Fragen auf.
Das von Minister Peter Ramsauer (CSU) geleitete Verkehrsressort wies jetzt erstmals Spekulationen über eine angeblich zu hohe Umsatzrendite von 19 Prozent für Toll Collect als falsch zurück. "Der Bund garantiert keine Milliardenrendite, das Risiko für die Höhe der Rendite trägt nicht der Bund, sondern Toll Collect", heißt es in einem "Bericht zur Ausgestaltung des Vertrages" des Ministeriums an den Verkehrsausschuss des Bundestages. Der Bericht liegt der Deutschen Presse-Agentur dpa vor.
Damit wird ein "Stern"-Bericht zurückgewiesen, der auf Basis der - von der Plattform Wikileaks im Internet - veröffentlichten Teile des geheimen Betreibervertrages eine Umsatzrendite von 19 Prozent errechnet hatte. Der Vertrag datiert vom 20. September 2002. Toll Collect ist ein gemeinsames Tochterunternehmen von Daimler Financial Services und der Deutschen Telekom, die jeweils 45 Prozent halten, sowie der französischen Cofiroute.
Veröffentlichung von Vertragsdetails kritisiert
Dazu heißt es jetzt in dem Kurzbericht des Ministeriums an den Ausschuss: "Die Bekanntgabe von in der Öffentlichkeit nicht bekannten Vereinbarungen des Betreibervertrages durch den Bund kann als strafbarer Verrat von Geschäftsgeheimnissen angesehen werden und unter anderem zu Schadensersatzansprüchen des Vertragspartners Toll Collect gegen den Bund führen." Der Betreibervertrag verstehe unter Rendite nicht nur die Verzinsung von Eigenkapital und die Übernahme des unternehmerischen Risikos, sondern wolle mit der Rendite auch bestimmten Aufwand der Betreibergesellschaft abdecken - wie das Ausfallrisiko bei Zahlungsunfähigkeit von Mautschuldnern.
Der Brief weist zugleich aus, dass die Mauteinnahmen in den ersten elf Monaten 3,88 Milliarden Euro erreicht haben. Die daraus zu zahlende Betreibervergütung von 494 Millionen Euro entspricht einem Anteil von rund 12,7 Prozent. Bei erwarteten 4,2 Milliarden Euro für das Gesamtjahr wird schließlich nur noch mit einem Anteil für den Betreiber von elf Prozent gerechnet. Dahinter steht Experten zufolge der Konjunktureinbruch mit rückläufigem Güterverkehr bei gleichzeitiger Erhöhung der Maut-Tarife zu Anfang dieses Jahres. Ursprünglich war Ex-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) für 2009 von rund fünf Maut-Milliarden ausgegangen.
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